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Unsere Heidi Kabel............was wäre Hamburg ohne das Ohnsorg-Theater?

Heidi Kabel wurde im Haus in den Großen Bleichen Nr. 30 in Hamburg, direkt gegenüber dem Gebäude des späteren Ohnsorg-Theaters geboren – mittlerweile ist das Ohnsorg-Theater umgezogen und im Bieberhaus am Heidi-Kabel-Platz zu Hause. Ihr Vater war Druckereibesitzer und zeitweilig Vorsitzender des Vereins geborener Hamburger e.V. Sein Betrieb „Kabel Druck“ existiert bis heute, sein Kabel-Verlag ebenfalls. Ihre Mutter war Hausfrau. Eigentlich sollte Kabel Konzertpianistin werden, hatte aber nicht genug Talent. 1932 begleitete sie eine Freundin zum Vorsprechen in der „Niederdeutschen Bühne Hamburg“, dem heutigen Ohnsorg-Theater, einem Theater, das Stücke in plattdeutscher Sprache aufführt. Dabei wurde sie entdeckt und erhielt von Theatergründer Richard Ohnsorg ihr erstes Engagement in dem Stück „Ralves Carstens“. Sie nahm Schauspielunterricht und blieb über 66 Jahre auf der Bühne. Ihre Schauspielkarriere umfasst insgesamt 75 Jahre.

Grabstein von Hans Mahler und Heidi Kabel auf dem Nienstedtener Friedhof

1937 heiratete sie ihren Kollegen Hans Mahler. Der Ehe entstammen drei Kinder; Tochter Heidi Mahler wurde ebenfalls Schauspielerin am Ohnsorg-Theater. 1949 wurde Hans Mahler als Nachfolger von Rudolf Beiswanger Leiter des Ohnsorg-Theaters und hatte großen Einfluss auf die Rollen Heidi Kabels. Heidi Kabel erreichte seit 1954 durch die Fernsehübertragungen der für das Fernsehen meist missingschen Theateraufführungen aus dem Hamburger Ohnsorg-Theater große Bekanntheit im deutschsprachigen Raum.

Am Silvesterabend 1998 nahm die mittlerweile 84-jährige Schauspielerin mit einer Aufführung des Stückes „Mein ehrlicher Tag“ im Hamburger Kongresszentrum CCH Abschied von der Bühne. 2003 verschlechterte sich ihr gesundheitlicher Zustand. Sie zog in eine Seniorenresidenz in Hamburg-Othmarschen.

Obwohl Kabel sich seit 2002 zunehmend aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hatte, übernahm sie 2007 im Alter von 92 Jahren in Detlev Bucks Verfilmung von Hände weg von Mississippi eine kleine Rolle an der Seite ihrer Tochter Heidi Mahler. Heidi Kabel ist auch als Sängerin bekannt geworden. Sie nahm einige Schallplatten mit meist Hamburger Liedern auf. Die bekanntesten sind Hammonia – Mein Hamburg, ich liebe dich, In Hamburg sagt man Tschüß, An de Eck steiht’n Jung mit’n Trudelband, Hamburg ist ein schönes Städtchen, Tratschen, das tu ich nich, Der Junge von St. Pauli, Kleine Möwe flieg nach Helgoland und Ich bin die Oma aus dem Internet, wobei Letzteres nur als Werbeslogan bekannt wurde. Auch in den 1990er Jahren trat sie noch gelegentlich als Sängerin und Entertainerin auf, wie zum Beispiel im Theater Madame Lothár in Bremen, wo sie zudem im Juni 2002 bei einer Galashow anlässlich des siebzigjährigen Theaterjubiläums einen ihrer letzten öffentlichen Auftritte hatte.

Heidi Kabel war ebenfalls für ihr besonderes soziales Engagement bekannt. Sie sammelte 1992 im Hamburger Hafen Geld für die Aktion Sorgenkind und wandte sich 1994 mit einer Petition an den Hamburger Senat, um auf das Schicksal einer von Abschiebung bedrohten jugoslawischen Familie von Kriegsflüchtlingen aufmerksam zu machen. Sie unterstützte unter anderem Hamburger Obdachlosenprojekte, das Kinderheim von St. Pauli und den Verein der Freunde des Tierparks Hagenbeck.[1]

Sie starb im Alter von 95 Jahren an Altersschwäche.[2] Die Trauerfeier in der St. Michaelis-Kirche in Hamburg wurde im NDR übertragen.[3] Heidi Kabel wurde auf dem Nienstedtener Friedhof in Hamburg neben ihrem Ehemann beigesetzt. Der Grabstein trägt die plattdeutsche Inschrift „To’t Leben hört de Dood“ (deutsch „Zum Leben gehört der Tod“).[4]

Am 4. September 2011 wurde das Heidi-Kabel-Denkmal, eine von der Künstlerin Inka Uzoma geschaffene lebensgroße Bronzefigur, mit einem Festakt eingeweiht. Gleichzeitig wurde der Platz vor der neuen Spielstätte des Ohnsorg-Theaters in Heidi-Kabel-Platz umbenannt, womit das Ohnsorg-Theater nun die Adresse Heidi-Kabel-Platz 1 hat.



 

 

 

 

 

 

 

Zwei Hupen und ne Kiste Astra..............da wurde doch was gemacht

 

 

 

 

 

 

Tierzucht wird in Hamburg schon lange betrieben.

Hier seht Ihr Typ geplatzte Bulldogge